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Seit Kindsbeinen begleitet Mani Alder der Fussball. Auf Ende dieser Saison hat er seinen Job als Trainer der C-Junioren beendet – mit einem grandiosen Meistertitel.Wenn von den jungen, starken Haager Ballkünstlern die Rede ist, fällt im nächsten Satz mit Bestimmtheit der Name Mani Alder – der Erfolgstrainer in der Haager Fussball Jugend.

Ein Haager ist er aber dennoch nicht. Der besonnene 50-Jährige wuchs im alten Schulhaus in Salez, wo mittlerweile das Feuerwehr Depot beheimatet ist, auf. Auf dem angrenzenden Rasen, damals das Sportfeld der Salezer Primarschüler, kam er schon früh in Kontakt mit dem Fussball. Tore mit einem Netz bespannt gab es dort in den siebziger Jahren keine, es wurde lediglich auf das Abgrenzungsgitter geballert. Das hat aber keiner gestört, damals. Von Ruggell nach Haag nach Buchs nach Gams Die ersten richtigen Fussballschuhe erhielt Mani Alder mit rund sieben Jahren, als er endlich zu den E-Junioren nach Ruggell ins Training durfte. „Mein Freund Kurt war etwas älter und spielte bei den Ruggellern, also folgte ich ihm dorthin. Ich merkte schon früh, dass Fussball ein Mannschaftssport ist“, erzählt Mani Alder leicht in Gedanken versunken. Zwei Jahre später folgte er seinem Freund Kurt zum FC Haag, endlich hatte auch die Gemeinde Sennwald einen eigenen Fussballclub! Der Fussballplatz befand sich zu Mani Alders Juniorenzeit in der heutigen Haager Industriezone. Mani Alder spielte sich durch sämtliche Stufen beim FC Haag, bis hin zu den B-Junioren. Da es sowohl in Haag wie auch in Buchs zu wenig B-Junioren hatte, wurde zusammen mit dem Team Buchs eine Interessensgemeinschaft gebildet. „Schon damals wurden Spieler abgeworben, aber ohne grosse Summen dafür zu bezahlen. Zumindest sahen wir A-Junioren damals keine Nötli, als wir für die letzte Junioren Stufe zum FC Gams geholt wurden,“ sinniert Mani Alder unter einem Schmunzeln im Gespräch mit dem W&O. Während seiner Lehre als Maler trat der Fussball aus zeitlichen Gründen in den Hintergrund. Erst nach der Rekrutenschule begann Mani Alder wieder mit dem aktiven Fussballsport. Der FC Haag hatte keinen eigenen Fussballplatz mehr. So jagte er während Jahren wieder für den FC Ruggell nach Punkten. Die Rückkehr wurde zur ErfolgsgeschichteMit 28 Jahren, der FC Haag war nun im Besitz des neuen, heutigen Fussballplatzes in der Haager Tscheggenau, kehrte Mani Alder zum FC Haag zurück. „'Für die D-Junioren wird ein Trainer gesucht, Alder, das wäre was für dich', bekam ich zu hören. Ja, so begann meine erste, vier Jahre dauernde Karriere als Junioren Trainer“, berichtet der Vater von zwei Söhnen im Teenager Alter. Als seine beiden Söhne mit dem Fussballspielen begannen, hiess es plötzlich, es fehle einen Trainer im Team seines älteren Sohnes. „Und wer wird wohl als erstes angefragt –natürlich die Eltern!“ weiss Mani Alder. So kam es, dass er das Team seines Sohnes übernahm und es über sieben Jahre hinweg als Trainer begleitete. Und das, obwohl er wahrlich nicht viel Freizeit hatte, mit der Familie und einem eigenen Malerbetrieb. Er habe von Anfang an das Potenzial des Teams gesehen. Vier seiner Spieler sind ehemalige Spieler der OFV-Auswahl (Ostschweizer Fussballverband). Jedoch nicht nur auf Technik und Schnelligkeit legte Mani Alder grossen Wert. „Ebenso wichtig war mir der soziale Aspekt. Fussball ist und bleibt ein Mannschaftssport. Ich duldete keine Alleingänge.“ sagt der scheidende Trainer mit Bestimmtheit. Mit seiner humorvollen und ruhigen Art motivierte er die talentierten, zum Teil stürmischen Buben immer wieder. Es bereitete Alder grosse Freude und zugleich motivierte es ihn, dem begabten Team Systeme und Taktiken beizubringen. „Natürlich ist es wunderbar zu gewinnen. Aber der Sieg ist nicht immer alles. Wenn wir verloren haben, war das nicht die Schuld des Schiedsrichters, sondern weil wir 'Seich' getschuttet haben,“ kommt Mani Alder ins referieren. Aber verloren haben seine Jungs im letzten halben Jahr nie und die Jahre davor auch selten. Stiegen sie doch unter seiner Führung zuerst in die 1. Stärkeklasse auf und spielten bei den D-Junioren in der Elite und bei den C Junioren gar in der Promotion. Dort konnten sie sich vor wenigen Wochen verdient als Meister ohne Punktverlust feiern lassen. Nun ausserhalb der Bande und ohne AnweisungenUnd doch verabschiedet er sich, der bescheidene Erfolgstrainer Mani Alder.
„Gibt es einen besseren Abgang als Trainer für mich? Schöner könnte es doch nicht sein, als jetzt mit dem Meistertitel im Sack aufzuhören“ schwärmt er und ergänzt: „Irgendwann ist genug, die Jungs sollen die Chance erhalten, einmal unter einem andern Trainer zu spielen, neue Sichtweisen zu erhalten.“ Ausserdem hat er kürzlich einen neuen Job als Berater im Verkauf angetreten, welcher vor allem in der Anfangsphase viel Zeit in Anspruch nimmt. Ein neues Hobby sucht sich der gemütliche Mann aber nicht. Denn er spielt ja noch immer Fussball bei den Jungsenioren in Haag. Zudem wird er die Matchs seiner beiden Buben selbstverständlich weiter mitverfolgen. Neu aber - wie alle andern Eltern – auch ausserhalb der Banden und ohne Anweisungen zu geben.Text und Bild: Andrea Müntener-Zehnder, Salez

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